12,6 Millionen fürs Radwegenetz
12,6 Millionen Euro, so hoch ist der Scheck, den die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter gestern OB Palmer überreichte.
Stauwehr Brückenstraße. Oberbürgermeister Boris Palmer, sowie Prominenz aus Stadt und Bund sind anwesend und feiern mit dem Spatenstich zur neuen Radbrücke Ost auch die Übergabe eines Schecks über 12,6 €.
Oberbürgermeister Boris Palmer strahlt mit der Sonne um die Wette, als Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium im einen Scheck über 12,6 Millionen-Förderung für das Radwegenetz überreichte. „Das ist der größte Scheck, den mir jemand in den letzten 15 Jahren übergeben hat“, sagt Boris Palmer. „Die Radbrücke Ost ist ein wichtiges Klimaschutzprojekt hin zu einem verbesserten und durchgängigen Radverkehr in der Stadt. Ohne die Gelder von Bund und Land hätte sich die Stadt das nicht leisten können.“ „Radfahren ist ein ganz wichtiges Instrument für nachhaltigen Verkehr. Weniger Lärm, Gestank und Stau bedeuten mehr Lebensqualität“, sagte Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter.
Die Radbrücke Ost ist etwa 85 Meter lang, vier Meter breit verläuft parallel zum Fußgängersteck am Stauwehr Brückenstraße. Endlich bekommen RadfahrerInnen eine adäquate Möglichkeit zur Überquerung des Neckars zur Gartenstraße. Die Brücke wird, wie die bereits fertig gestellt Brücke über die Steinlach, bezeihbar sein, damit im Winter nicht gestreut werden muss. Die Bauarbeiten sollen bis Juni nächstes Jahr abgeschlossen sein.
Die Radbrückek Ost ist der erste Baustsein für das Superradwegenetz, das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit als Radwege-Förderung über die nationale Klimaschutz-Initiative (NKI) gefördert wird. Weitere Projekte sind die Radbrücke West und die Unterführung am Güterbahnhof.